Mittwoch, 3. Oktober 2007

Immer mitten in die Fresse rein: Marty, der Runningback

Beim gestrigen Training wurde mir dann auch endlich meine Postion zugewiesen: Ich werde Runningback! Rein teamtechnisch hat diese Position zwei klare Vorteile: Zum einen gibt es nur wenige Runningbacks und zum anderen sind nur zwei davon keine Rookies. Was meine Chancen auf der Postion wenigstens einmal eingesetzt zu werden natuerlich erhoeht! Einer der beiden "Returner" ist zudem "Massiv" der hier im Verein eine tragende Rolle spielt und viel organisiert (ergo auch hoch geschaetzt wird) zum anderen aber auch mit seinen ca. 1,63 (wirklich!) und 50 Kilo (auch wirklich!) nicht unbedingt immer zu den topleuten gehoert. jedenfalls konnte ich beim Sprint trotz voellig laedierter Beine die beste Zeit hinlegen und bin nur ganz knapp an der magischen 5 Sekunden marke fuer den "40 Yard Dash" gescheitert. Ergo: Ich fuehle mich sauwohl auf dieser Position und hab so richtig Bock auf mehr Football! Aber was macht eigentlich ein Runningback? Fuer alle die mit Football nicht ganz so vertraut sind eine kleine und sehr grobe einfuerhung in das spiel und die aufgabe eines runningback (und die nachteile):

Beim football geht es darum, wenn man in Ballbesitz ist den Ball in die gegnerische endzone zu tragen. Hierzu hat man eine bestimmte anzahl an Versuchen, muss ergo pro spielzug moeglichst viele Zards zurueck legen. Das Team gliedert sich also in eine Defensiv und Offensiv aufstellung. zu letzterer zaehlt der Runningback. Man hat die moeglichkeit entweder durch Passspiel oder durch Laufspiel Yards gut zu machen. Beim Laufen kommt der Runningback ins Spiel. Er bekommt vom Quarterback den Ball in die Hand gedrueckt und muss dann versuchen durch igrendeine luecke zu schiessen und so weit zu laufen bis er von einem fettkloss geplaettet wird. Dummerweise passiert das in 29 von 30 Spielzuegen in die der Runningback involviert ist, ausser er erzielt einen Touchdown. Er ist also einer der Top-pruegelknaben auf dem Feld und wird mit vorliebe von den Defensivleuten umgehauen. Auf der anderen seite ist die position natuerlich interessant weil man oft am ball ist und auf einer sogenannten "glory position" spielt, sprich man neben den reveivern (Ballfaengern) am ehesten einen Touchdown erzielt. Ich bin mal gespannt was ich davon halte sobald im Training die ersten "Hits" kommen, aber das haben andere ja auch schon ueberlebt :) nun heisst es weiter fleissig trainieren, dass ich nicht vom runningback zum "running-gag" mutiere!

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