Gestern Abend hiess es einmal mehr: Pubcrawl. Die Football Jungs haben zum feuchtfroehlichen stelldichein geladen und begannen den Abend wie ueblich in der Students Union Bar. Nach anfaenglichen Startschwierigkeiten bei denen die Motivationskurve einiger noch eher gen unten zeigte uebernahm der "Sergeant" das Partyruder. Noch kurz eine kleine Show in der Bar abgegriffen (das muss man den Englaendern lassen: fuer unterhaltung in welcher form auch immer ist bei nahezu jedem kleinen furzevent gesorgt), bei dem einige Rugby Rookies in Frauenkleider gesteckt wurden und die handelsueblichen Demuetigungen ueber sich ergehen lassen mussten. Prickelnde Erotik war vor allem in der Lapdancerunde angesagt, wo man sich als geneigter Beobachter an haarigen Maennerbeinen in viel zu kleiner Damenunterwaesche sattsehen durfte. Unser Offensive Lineman Scott aka "Sweaty Bam Bam" war dann sogar naeher am geschehen als im lieb war und durfte auf dem Stuhl platz nehmen, um anschliessend von unseren bezaubernden rugby transen umgarnt zu werden. kinky Stuff!
Wie gesagt unter der fuehrung des sarge gings einmal mehr ins walkabout, wo dann ohne umschweife das wichtigste saufspielutensil der neuzeit unter tresen hervorgezogen wurde: die Bierbong! von da an hiess es sobald man sein Pint in der hand hatte "on your knees! on your knees!" wo dann in einem kraeftigen Zug das Gerstenerzeugnis runtergekippt wurde. Begleitet wurde das Spektakel von handelsueblichen Anfeuerungsrufen und dem bereits in der Kopfzeile erwaehnten, besonders beliebten liedchen "I'd rather be a cougar than a cunt". Einige der Bongzuege wurden von einem der Anfuehrer genannt "Token" noch mit diversen Likoerchen abgeschmeckt und waren folglich auch in der Lage selbst einige der strammsten Tommies aus den Latschen zu hauen. Einige sind am Schlauch klaeglich gescheitert, euer Marty aber der ja das ideale Training absolviert hat war der Aufgabe problemlos gewachsen.
Lang hielt es uns im Walkabout bevor es uns weiter ins Barracuda zog, wo im Prinzip dasselbe spielchen ablief. diesmal aber das besondere schmankerl: Unsere Cheerleader stiessen zu uns, um ebenfalls den unistart zu begiessen. Allesamt mit weissen T-Shirts ausgeruestet und Eddings bewaffnet hiess es dann fuer uns (Maenner die wir nun mal sind) hauptsaechlich sauereien auf den damen zu verewigen. Auf Token's Draengen hin sollte ich die Shirts stets mit der Catchphrase "You've just been sluthammered!" verzieren. Dankbarerweise hatten die maedels normalerweise auch kein problem damit bei ungenuegendem platz auf ihrem textil auch bauch und beine zum bemalen bereit zu stellen und in einigen wenigen faellen auch das dekoltee als leinwand aufzufahren. Da ich meinerseits an just diesem abend mein einziges weisses t-shirt anhatte prangert auf diesem folglich jetzt auch in grossen gruenen lettern "your a hotty - u love cheerleaders loads and loads of em"... kann ich mit leben wuerd ich sagen t-shirts gibts ja genug :)
Nachdem ich meinen alkoholpunkt diesmal perfekt abgepasst hatte konnte ich entspannt noch mit dem rest der bande im "PIMP" club abdancen, was eigentlich ne ganz nette hip hop disse ist. Nach einigen moves und shots wars dann um gefuehlte 3 uhr (es war aber mal wieder viel frueher) ab nach hause per taxi, nicht aber ohne vorher noch die typisch britische schlaegerei vor der tuer mit heulenden maedels und fluchenden jungs beobachtet zu haben. die Englaender pruegeln sich halt einfach gern ne! aber ich hab heute keinen kater was mir ermoeglicht den tag einigermassen sinnvoll zu gestalten!
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