Alle hatten perfekt dicht gehalten...ich war immer noch vollends überzeugt dass ich lediglich Steffen und vielleicht ein kleines Präsent am Bahnhof abholen würde! Und als dann hinter unser aller Lieblingskirschner Steffen die Emotolle von Schlagzeugchaot auftauchte ging mir ganz schön das Herz auf, dass gleich zwei meiner Bandjungs ihren Weg auf die britische Insel gefunden hatten! Nach den üblichen Willkommensfloskeln gings ohne Umschweife durch die zauberhafte Innenstadt von Middlesbrough gen mein Zuhause. Die zwei müden Krieger waren noch vom Vorabend in Düsseldrof schwer gezeichnet und so wurde nach ersten Vorstellungsrunden in der Surrey Street beschlossen die Batterien für den Abend aufzuladen und eine Stunde und 13 Minuten Schlaf zu tanken...welcher dann doch auf runde 2 Stunden ausgeweitet wurde (von mir höchstpersönlich wurde der Wecker gefühlte 13-mal nachgestellt :) ) Zwar waren wir danach noch weit entfernt von jedwedem Zustand den man als "fit" hätte abstempeln können aber man war immerhin wach genug um den Abend langsam ins Rollen zu bringen und die ersten Biere zu tanken...und diese sollten ihre Wirkung nicht verfehlen und brachten die deutschen Jungs wieder auf Spur! Auf usnere Einkaufsliste stand ausserdem ein mehr als gesundes und nahrhaftes Gewinnermahl und ich schmiss mich wagemutig in die Küche um den Jungs ein paar fabelhafte Cheesebruger zu kredenzen, die als wichtige Basis dienen sollten. Die Dummschwätzerei begann einzusetzen und wurde in einer Vorglührunde die stark fränkisch geprägt war noch verstärkt (und mir persönlich ließen diese heimischen Klänge der Jungs das Herz augehen :)). Nach einem ausgedehnten Preglow der an der Kante zum Übermaß stand gings am ersten Abend gen Crown wo am Samstag die 90er regieren und wir uns ein paar Pints gönnten und beobachteten bis sich das Crown füllte bis die Tanzfläche dann unseren Ansprüchen genügte selber ein paar Moves aus dem Reisegepäck zu holen. Das Highlight in diesem Falle war der "Cottoneye Joe" Westerntanz und der "Sit next to me" Chillout. Nachdem dann zur Verwunderung meiner deutschen Gäste einfach so die Lichter angingen und der gesamte Club geräumt wurde gings zurück zur Clifton um den Abend mit einem Afterglow abzurunden, von dem ich für meinen Teil nicht mehr viel weiß ausser dass alle extrem angeheitert waren. Im Endeffekt mussten wir dann doch der Kraftlosigkeit nachgeben und uns gegen halb vier auf den Heimweg begeben, wo wir alle in einen tiefen Schlummer fielen! Und ich musste am nächsten Tag auch noch Football spielen!
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