Dienstag, 15. Januar 2008

The Cougars are coming!

Eine anstrengende Woche liegt hinter mir treue Leser! Meine Kräfte wurden so gänzlich von Uni und Party aufgezehrt dass meine Finger wenn es ans Blogschreiben ging stets ihren Dienst verweigerten! Aber hier bin ich wieder, mit einem Sack voll Infos! Beginnen wir am Besten mit dem Mittwoch, an dem es für die Cougars hiess: Macht Massiv betrunken! Zur Erinnerung: Massiv ist unser Maskottchen-artiger Teamzwerg, der ca. 1,62 misst und an diesem verhängnissvollen Tag seinen 20 Geburtstag feiern durfte. Das heisst in Footballersprache: Es darf gedemütigt und abgefüllt werden bis die Schwarte kracht. Gesagt, getan das erste Dirty Pint (Ingredienzen unbekannt) wurde um neun Uhr serviert und konnte sich nur mit Müh und Not in Massiv's Magen festklammern, nachdem er schon vorsichtshalber die Örtlichkeiten aufgesucht hatte. Weitergschleppt wurde er ins Barracuda, wo bereits der "Stuhl des Verderbens" auf eine spektakuläre Rückkehr schielte: Zwei Flaschen Sourz-Schnaps wurden in die Cougars Kehlen geschüttet und mit Gesängen ansprechend unterstrichen. Für Massiv ging die Tortur erst los...nach weiteren Dirty Pints musste er zum ersten Mal Tribut zollen und seinem Brechreiz nachgeben! Doch er kämpfte tapfer weiter und wurde dann in einer üblichen Zeremonie dazu gezwungen sich nicht nur vor versammelter Mannschaft zu entkleiden sondern auch unter Gejohle in sein Damenoutfit zu schlüpfen und den Rest des Abends in Top und gelbem Minirock durch die Stadt zu tigern...süß! Das seine Boxershirts durch eine Hebefigur kurzfrisitg in einen schicken Tanga umfunktioniert wurden war sicher auch nicht die angenehmste Erfahrung...das hätte Massiv aber wohl lieber in Kauf genommen als den Urinschnaps der sich unter seine Shot-Parade geschmuggelt halt und von Massiv mit Inbrunst runtergekippt wurde, während sich die Mannschaft vor Lachen kaum halten konnte...Eklig? Ich weiß, aber lustig auch :)
Das Aruba war diesmal statt Endlocation nur Zwischenstopp und hätte für Massiv eigentlich das aus bedeuten müssen nachdem er minutenlang nahe dem Knockout die Pissrinne vollgeschachtelt hatte...Aber er blieb trotz aggressiver Tendenzen standhaft und überlebte auch die Prüfung Aruba um schließlich im Onyx (meinem persönlichen Lieblingsclub) abzustürzen. Hier waren alle übrigen Cougars (ca. 15 Mann) in Höchstform und sämtliche Dancefloors wurden zusammen mit den Cheerleadern auseinandergenommen... unterstützt durch den fantastischen DJ, der Cougar-Evergreens wie "Can't Touch Me" und "Apache (Jump on it)" unters hungrige Partyvolk schoss. Im Prinzip waren gegen Ende nur noch Cougars die sämtlich die Bühne gestürmt hatten und eine Hand voll Leute mit Ausdauer anwesend, die sich dann bei "Never Forget" (dem Rauschmeisser schlechthin hier) in den Armen lagen bis das Licht anging...Dann hieß es erschöpft aber zufrieden die Heimreise antreten, wobei sich das Warten auf ein Taxi ebenfalls nochmal ganz schön hinzog... um 4 war ich dann aber schon ganz brav im Bett!

PS:

Hier noch eine kleine Liste der neuesten Bestseller auf der Insel:

Martin Schlötterer "Wo ist mein Unterarm? - Blaue Flecken für Fortgeschrittene"
Martin Schlötterer "Zimmer vollmüllen in 48 Stunden - Ein Ratgeber"
Martin Schlötterer "Rückkehr des Nachmittagsschlafs - Warum mit alten Gewohnheiten brechen?"
Martin Schlötterer "Kochen ist NICHT Metal! (Band 1)"
Steffi Bubley - "Warten auf Kate-ot...wie mein Housemate 4 Monate zu spät kam"
Anja Heppner - "Disco Aufrisse und andere Vergnügen"

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

alter gewöhn dich mal ned ans pisse trinken. ned dass man dich auf den festivals immer bei den dixis suchen muss.... ;)