Sonntag, 27. April 2008
Meuterei auf der Boro
Überraschend lange hatte der Frieden an Bord der Boro gehalten, doch im Endeffekt kam es wie es kommen musste und rauhe See lag vor der Besatzung... Mit einer wild zusammengewürfelten Crew die sich kaum kannte waren die Entwicklungen eigentlich abzusehen, doch die Mannschaft (die zum überwiegenden Teil aus Süd und Ostdeutschen Freibeutern und Tageklöhnern bestand) war anfangs guter Dinge und so segelte die Boro friedlich vor sich hin ohne größere Zwischenfälle und mit einer zufriedenen Besatzung. Kleinere Auseinadersetzungen an Bord konnten die Stimmung nie trüben und Captain Jack hatte sich an der Spitze des Schiffes etabliert und sah mit Freude wie die komplette Truppe an einem Strang zog und vor allem in den ersten Wochen der Reise eine unglaublich hohe Moral an den Tag legte. Es dauerte erstaunlich lange bis sich der erste Unmut unter einigen Crewmitgliedern auszumachen schien, nicht unbemerkt durch Captain Jack, der aber auf ein Eingreifen vertichtete. Vor allem der 2. Maat Andrew schien durch sein Auftreten dem Captain ein Dorn im Auge zu sein doch wurde vom Captain alles geduldet und in der Hoffnung verblieben die See würde wieder ruhiger werden... doch die Abwartetaktik ging nicht auf und es schien fast als würde Maat Andrew zur Meuterei gegen den Captain aufrufen wollen. Während sich manche Crewmitglieder wie der Küchenjunge lieber aus der Angelegenheit raushielten nahmen einige Männer an Bord die Gelegenheit wahr ihre Loyalität zum captain zu zeigen oder ihren bereits angestauten Unmut loszuwerden. Am Ende jedenfalls stärkte der Großteil der Mannschaft ihrem Anführer Jack den Rücken und erstickte eine mögliche Meuterei sofort im Keim...was den 2. Maat zunächst allein zurück ließ und die Dominanz des Captains an Bord nochmal deutlich unterstrich, zumal selbst sonst ruhie Mitglieder der Besatzung deutliche Worte fanden und Partei ergriffen um die Ruhe auf der Boro nicht zu gefährden! Die Stimmung war über eine gewisse Zeit angespannt auf der Boro und es bildeten sich gespaltene Fronten, die von befreundeten Händlern und Seeräubern nicht unbemerkt blieben und äußert kritisch beäugt wurden. Die Moral der Männer war am sinken und die Segelei fiel bei weitem nicht mehr so leicht wie anfangs als die Besatzung noch nicht so lange zusammen an Deck verbracht hatte... Nach einigen merkwürdigen Situationen in den Hafenstädten, die beinahe in größeren Reiberein eskaliert wären, lenkten die beiden Parteien ein und stellten den Frieden auf der Boro wieder her. Die Wogen haben sich geglättet und auch wenn einige Ratten das sinkende Schiff verlassen haben und andere Crewmitglieder schlichtweg in heimischen Gewässern ihr Glück suchen, wird die Boro wohl sicher ihren Heimathafen erreichen und Captain Jack wird seiner Besatzung für eine erfolgreiche Reise danken können!
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1 Kommentar:
woa, was für eine textüberflutung! hat da grad jemand ferien ;) fressen, saufen und soap opera, dir scheints gut zu gehen lol
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