Samstag, 2. Februar 2008

Definition of a Charv


Charv (auch Chav), der: Unter einem Charv versteht man einen britischen jugendlichen der einer bestimmten Subkultur zuzuordnen ist. Äusserlich auffällige Merkmale sind Trainingsanzüge von Marken wie Lonsdale, Reebok, Coq Sportif etc.... diese werden bei jedweder Gelegenheit getragen während die Hose dabei in die weit nach oben gezogenen Sportsocken gesteckt wird. Dazu wird eine Baseballcap getragen, die allerdings besonders weit hinten auf dem Kopf sitzt. Vorzugsweise von Burberry, die Marke die auch die Jacken der Charvs stellt, sofern sie denn getragen werden. Im Winter sind Handschuhe ebenfalls gängig, als bevorzugtes Transportmittel werden Fahrräder genommen. Der Charv zeichnet sich durch ein unterdurchschnittliches Bildungsniveau und einen stark von der Arbeiterklasse geprägten sozialen Hintergrund aus (vgl. hierzu auch den starken Dialekt.) Die übrlichen Betätigungsfelder des Charvs beschränken sich auf Rumlungern, Saufen, Pöblen und dem Start einer kleinkriminellen Karriere nachzugehen. Der Charv beginnt seine Entwicklung mit ca. 12 und schließt diese dann mit 18 ab, wo er zu einem erwachsenen Charv mutiert der ähnliche Merkmale aufweist. Kontakt mit Charvs, die überall in der Stadt anzutreffen sind sollte man nach Möglichkeit vermeiden, um nicht dem Schnorren oder Anstenkern dieser Randgruppe ausgesetzt zu werden. Die Biersorte der Wahl eines Charvs ist in der Regel "Stella Artois", das Jagdrevier nach einbruch der Dämmerung zumeist die örtlichen Parkanlagen. Analog zu den Charvs existiert auch die weibliche Variante, im Volksmund als "Charvette" bekannt. Ihr Auftreten zeichnet sich in der Regel durch das öffentliche Tragen von Pyjamahosen in Kombination mit Uggboots aus, welche mit einem Pferdeschwanz und Kreolenohrringen kombiniert werden. Auch Charvettes sind in ihrem aggressiven Verhalten nicht zu unterschätzen. Ihr Lieblingsgetränk ist zumeist der pappsüße "Lambrini" Billigfusel, der mittlerweile aber auch Einzug in studentische Kreise gefunden hat.

Üblicherweise bilden sich aus den zwei Gruppen Pärchen, die dann oftmals vor Erreichen der Vlljährigkeit Nachwuchs zeugen und fortan diesen auf ihren mit Streitigkeiten gespcikten Streifzügen vor sich her schieben. Bei den örtlichen Sozialämtern sind eben diese dann häufig gesehne Gäste und Leben weiter in ihrem kleinen Charv-Universum, dass sich wie eine endlose Spirale aus Idioten für alle Ewigkeit zu drehen scheint.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

wenn dieser beitrag nicht in das lexikon der jugendkultur aufgenommen wird weiß ich auch nicht...